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Einsam?

Einsamkeit ist in Deutschland weit verbreitet, wobei etwa jede dritte Person zwischen 18 und 53 Jahren (36,4 %) sich zumindest teilweise einsam fühlt. Jüngere Erwachsene sind besonders betroffen und leiden seit der Corona-Pandemie häufiger unter Einsamkeit als vor der Pandemie, die den Trend zur Chronifizierung verstärkt hat. Einsamkeit kann auch bei älteren Menschen und Frauen häufiger auftreten und wirkt sich negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus. 

Alleine nach diesen drei Sätzen versteht man, warum „Gemeinde“ aktueller denn je ist. „Alle, die zum Glauben an Jesus gefunden hatten, ließen sich regelmäßig von den Aposteln unterweisen und lebten in enger Gemeinschaft (…)“ (Apg 2,42). Leider haben wir momentan gar nicht so viele Möglichkeiten, um „das Leben miteinander zu teilen“. Der Gottesdienst ist da ein Tropfen auf den heißen Stein, bzw. benötigt es für persönliches und  geistliches Wachstum „Jüngerschaft“ – ein Prozess, der üblicherweise in Kleingruppen stattfindet.

Die Predigt vom letzten Sonntag hat einige der Aspekte aufgegriffen und wollte zum Nachdenken anregen. Da wir morgen keinen Gottesdienst in der Lerchenheide haben, kannst du hier das Handout zur Predigt herunterladen: